Abseits der üblichen "Welche Messe ist besser?"-Diskussionen geht er einer Erfahrung nach, die viele Menschen bei ihrem ersten Kontakt mit der "alten" Liturgie machen: man fühlt sich unmittelbarer in das eigentliche Geschehen (die Begegnung des gekreuzigten, auferstandenen und erhöhten Herrn mit seiner Gemeinde) hineingenommen. "Wie hältst Du es ganz persönlich mit Jesus Christus?" könnte man als Thema über derlei Erfahrungen schreiben.
Mindestens ebenso gut bringt er einen nicht ganz untypischen Eindruck in so mancher "neuen" Messe auf den Punkt: man wird das Gefühl nicht los, dass der ganzen Sache irgendwie die Mitte abhanden gekommen ist. Stattdessen leerer Betrieb: "Man ist halt beisammen und da möchte man dann auch 'was draus machen".
Wer sich dabei einsam fühlt, der sollte bedenken, dass nur einer wirklich einsam ist in einer solchen Veranstaltung: der im Tabernakel ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen