First Class Bishop |
Besonders niederträchtig ist in dem "Bericht" die folgende Passage:
Katholiken in seinem Bistum kritisieren Tebartz-van Elst wegen des Umgangs mit dem Vermögen der Kirche. Die Kritik entzündete sich bislang insbesondere am neuen Bischofssitz direkt neben dem Limburger Dom, der mindestens 5,5 Millionen Euro kostet. Der Baukomplex besteht neben einem Wohnhaus unter anderen aus einer Privatkapelle für Tebartz-van Elst, Gäste- und Empfangsräumen, Wirtschaftsräumen, einer Bibliothek und einem eigenen Raum zur Aufbewahrung von Reliquien.Der "neue Bischofssitz", der hier als bischöfliches "Wohnhaus" mit angegliederten Räumen firmiert, ist in Wirklichkeit das "Diözesane Zentrum St. Nikolaus": eine Kombination aus dem Arbeitsbereich der engsten Mitarbeiter des Bischofs, Konferenz- und Empfangsräumen sowie einer Kapelle. Bischof Tebartz-van Elst bewohnt im rückwärtigen Teil des Gebäudekomplexes eine 3-Zimmer-Wohnung ("kombiniertes Wohn- und Esszimmer neben der Küche" und ein Schlafzimmer mit angrenzendem Bad).
Liebe Kollegen vom SPIEGEL: Man kann ja über alles reden, z.B. auch über die Angemessenheit oder Nicht-Angemessenheit von Erster-Klasse-Flügen bei Bischöfen. Die bösartige Verdrehung aller Fakten in obiger Passage zeigt aber leider mal wieder: eine sachliche Diskussion ist beim Thema "Kirche" das Letzte was ihr wollt ...
Nun, ja. Seit gestern wissen wir ja, was man bei SPOn-und anderen Redaktionen unter einem Gebet versteht. (siehe diverse P.R. Artikel). Man kann also davon ausgehen, dass in den Redaktionen in ähnlichem Stil um "Müll und Dreck" "gebetet" wird. Und dass dann aus den Köpfen nur noch "Punk" kommt, muss uns eigentlich nicht wundern.
AntwortenLöschenMan hat ja in diesen Redaktionen auch versucht, das renovierte Holnstein Palais in München als "Luxus-Wohnsitz" hochzustilisieren. Hat nur nicht so geklappt.
Macht der Glaube an die Kirche wirklich so blind?
AntwortenLöschenSind sie heute endlich schlauer geworden als 2012, da sie diesen unsinnigen Beitrag über Tebartz schrieben ? Dieser Typ mußte einfach abgesetzt werden und hat allen hier in Limburg geschadet.....
AntwortenLöschenLieber "Anonym", ich hoffe ganz grundsätzlich, dass ich heute schlauer bin als vor 3 Jahren. Zu meinem Beitrag kann ich nach wie vor stehen. Ich hatte dem SPIEGEL damals ja nur vorgeworfen, das Gesamtvorhaben als überdimensionierte Bischofswohnung darzustellen und das war ja zutreffend. Die späteren Weiterungen des Falls standen am 20.8.2012 nicht zur Debatte und es wusste ja auch noch niemand davon (auch der SPIEGEL ging ja noch von 5,5 Mio aus).
LöschenOb es der Diözese heute so viel besser geht kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Dass es in Limburg neben der Person TvE eine ganze Reihe von Problemen gab und gibt, scheint mir aber auf der Hand zu liegen.