Montag, 7. November 2011

5 Kinder in Deutschland

Wir ziehen im Dezember in ein Nachbardorf. Heute erzählte eine Bekannte, die wir dort bereits haben, dass sie jemandem aus dem Dorf von uns erzählt habe. Die Reaktion: "Ja haben wir schon gehört: eine Familie mit 5 Kindern - Hartz IV".

Es wird einem ja immer mal wieder klar, dass Familien mit mehr als den 1,5-Durchschnittskindern in bestimmten Kreisen als asozial gelten. Aber dass jetzt schon in oberbayerischen Dörfern der logische Schluss "5 Kinder = Hartz IV-Empfänger" fest in den Köpfen verdrahtet zu sein scheint, schockiert einen dann doch.

Denkt man ein bißchen weiter, kann es dafür zwei Gründe geben:

  1. Man denkt, dass 5 Kinder das logische Ergebnis einer Hartz-IV-Laufbahn sind - oder
  2. man denkt, dass eine Harzt-IV-Laufbahn das logische Ergebnis von 5 Kindern sind
Mir scheint, dass beide Varianten dafür sprechen, dass in unserem Land etwas nicht in Ordnung ist.


15 Kommentare:

  1. Das Gehalt steigt nicht mit der Zahl der Kinder, der Harz-IV-Regelsatz aber schon. Somit ist es für jeden Erwerbstätigen ein Leichtes auszurechnen, ab welcher Kinderzahl es sich für ihn lohnt, auf Harz-IV umzusteigen.

    Diese Kinderzahl mag je nach Gehaltsstufe unterschiedlich sein, aber sie existiert.

    AntwortenLöschen
  2. Ich arbeite an einer Hauptschule. Da sind weder viele Kinder, noch Harz IV noch ein Makel, sondern der Regelfall....

    AntwortenLöschen
  3. 1. Herzlichen Glückwunsch Ihnen und Ihrer Frau zu jedem Ihrer fünf Kinder.

    2. Alles Gute und starke Nerven für Ihren Umzug.

    3. Viel Vergnügen in Ihrer neuen Heimat, besonders mit Leuten, die Kinderreichtum prinzipiell als Armutszeugnis ansehen...

    AntwortenLöschen
  4. Kinder sind in unserer wunderbar kapitalistischen Gesellschaft, eben einer der Hauptgründe für Armut.
    Und solange bei uns Steuersenkungsmodelle überhaupt nur gedacht werden können, bei denen Geringevrdiener (=die allermeisten Menschen im Lande) fünfzehn bis zwanzig Euro mehr Netto im Monat, aber Bestverdiener bis zu sechshundert Euro mehr Netto im Monat erhalten, so lange wird sich daran nichts ändern.

    Ich höre immer wieder die Theorie: katholische Soziallehre; aber nie die Praxis: die Menschen müssen viel mehr verdienen, damit ihre Kinder nicht in Armut aufwachsen müssen und sie selbst im Alter nicht in Armut fallen.

    Armut bedeutet auch bei uns: soziale Ausgrenzung (bestes Beispiel oben), mehr Krankheit, kürzeres Leben, schlechtere Wohnung, noch schlechtere Bildung (schlimmstenfalls gar keine).
    Solange kein katholischer Bischof einem Hungerlohnfanatiker wie Herrn Hundt übers Maul fährt, wie Meisner den Abtreibungsmörderinnen, wenn der die Einführung von Mindestlöhnen als Katastrophe bezeichnet, solange ist die katholische Hierarchie nicht allzu glaubwürdig!

    AntwortenLöschen
  5. @F.M.
    10 % der Steuerzahler kommen in Deutschland für deutlich mehr als 50 % der Steuern auf. Da ist es ganz schön tapfer, unser sozialistisches Steuersystem mit sozialer Ausgrenzung in Verbindung zu bringen.
    Ich habe einmal gelernt, daß der Neid zu den sieben Todsünden gehört. Sozialneid ist auch Neid.

    AntwortenLöschen
  6. Ganz ehrlich bei uns - Einzugsgebiet Ddorf und sehr nette Nachbarschaft - sind wir die "Armen", wir werden immer bemitleidet mit 'nur' einem Kind. Hier haben fast alle Familien mindestens zwei Kinder und es gibt viele mit 3plus und nichts von Hartz4, eher Häuschen mit Swimmingpool und die meisten sind Atheisten. Ich finde als Katholikin und arbeitende Mutter von nur einem Kind, die sofort ihre Arbeit für mehr Kinder eintauschen würde extrem anstrengend.
    Wünsche Ihnen aber auch einen guten Umzug!
    Danke Arminus, ich hätte F.M. sonst gefragt ob vielleicht der Zölibat schuld ist.

    AntwortenLöschen
  7. Zitat Arminius: @F.M.
    10 % der Steuerzahler kommen in Deutschland für deutlich mehr als 50 % der Steuern auf./Zitat

    Finden Sie das zu viel an Steuern? Auch wenn diese zehn Prozent fast neunzig Prozent aller Vermögenswerte für sich aufgehäuft haben? Auch wenn diese zehn Prozent über mehr als siebzig Prozent aller Einkommenswerte verfügen? Sie halten das für gerecht? Der katholischen Soziallehre gemäss angemessen? Und jeden, der es wagt, diese Verhältnisse auch nur anzusprechen für neidisch?

    Ja es gibt einen Sozialneid bei uns; aber nicht so, wie Sie ihn sehen. Es ist der Neid, der die von Ihnen genannten zehn Prozent dazu bringt Hartz IV Empfängern die wenigen kleinen Beträge, von denen sie ihr Leben fristen müssen, noch zu neiden und nach Kräften Steuern zu „vermeiden“, um sie nicht diesen Menschen geben zu müssen.

    Scheint übrigens nichts neues zu sein:

    Von allen absurden Vorurteilen der Menschheit übertrifft nichts die Kritik an den Armen durch die gut situierten, Bequemen und Wohlgenährten.

    Herman Melville.

    Sie wissen schon, der mit Moby Dick; der kannte die Abgründe der menschlichen Seele.

    Im übrigen sollten Sie wirklich nicht von Neid sprechen, solange eine Mutter zweier Kinder im Rentenalter mit einer Grundsicherung im dreistelligen Bereich abgespeist wird. Es ist nicht allzu christlich und schon gar nicht katholisch, den Armen das wenige, das sie als Almosen bekommen (oder betrachten sie so eine „Rente“ oder einen Stundenlohn, von dem kein Mensch, geschweige denn eine ganze Familie leben kann, nicht als Almosen?) auch noch zu neiden.

    @Sarah

    Was wollen Sie eigentlich sagen? Dass man mit „nur“ einem Kind arm dran ist? Oder dass man arm ist, wenn man sich „nur“ ein Kind leisten kann? Oder dass Sie zu wenig verdienen, um sich ein zweites Kind oder gar noch mehr Kinder leisten zu können? Oder dass Atheisten die besseren Menschen sind, weil sie mehr Kinder als Sie haben?

    Und nein, der Zölibat ist an gar nichts „schuld“. Das einzige was der Zölibat sicher bewirkt, ist eine gewisse Unglaubwürdigkeit von Zölibatären, wenn sie strikte Aussagen zu Liebe und Sexualität verlautbaren lassen. Mehr nicht.

    AntwortenLöschen
  8. @ F.M. Damit wollte ich sagen, dass man hier bedauert wird, dass man nur ein Kind hat und lange hat es mich sehr geschmerzt, auch der Wunsch unserer Tochter ist schon immer ein Geschwisterchen. Ich halte die Pauschalisierung, dass man überall schlecht über Familien mit vielen Kindern redet falsch und sehr bedenklich. Aber man sieht gerade bei uns, dass Kinderreichtum oder Armut keine Frage des Geldes ist. Um uns brauchen Sie sich finanziell keine Sorgen zu machen, ich überlege gerade ob ich mir ein Pferd kaufe und ich freue mich mit mehr als 50 proz. Steuern den Staat und scgwächer gestellte unterstützen zu dürfen.
    Ich denke auch mit dieser Zölibataussage liegen Sie falsch und möchte meinen Beichtvater in allen Lebensfragen nicht mehr missen.

    AntwortenLöschen
  9. @F.M:
    Finden Sie das zu viel an Steuern?

    Ja

    AntwortenLöschen
  10. Wenn Sie weniger Steuern zahlen wollen (bei hohem und höchstem Einkommen wohlgemerkt!) dann sollten Sie eine Emigration nach god's own country in Erwägung ziehen. Warren Buffet hat es vorgerechnet:

    Last year my federal tax bill — the income tax I paid, as well as payroll taxes paid by me and on my behalf — was $6,938,744. That sounds like a lot of money. But what I paid was only 17.4 percent of my taxable income — and that’s actually a lower percentage than was paid by any of the other 20 people in our office. Their tax burdens ranged from 33 percent to 41 percent and averaged 36 percent.

    Quelle: http://www.nytimes.com/2011/08/15/opinion/stop-coddling-the-super-rich.html?_r=1

    Ab nach Amerika dem gerechten Paradies für Reiche und Superreiche!

    AntwortenLöschen
  11. @ F.M. Damit wollte ich sagen, dass man hier bedauert wird, dass man nur ein Kind hat …

    Und ich dachte immer, ab drei Kindern aufwärts wird man hier schon beinahe als asozial angesehen. Was meiner Erinnerung nach auch die Hauptaussage des ursprünglichen Beitrags war:

    Die Reaktion: "Ja haben wir schon gehört: eine Familie mit 5 Kindern - Hartz IV".

    Da sind die bösen Gottlosen, die um Sie herum wohnen wohl katholischer als manche Katholiken. Zumindest was ihre Ansicht zu hoher Kinderzahl angeht.

    … und lange hat es mich sehr geschmerzt, auch der Wunsch unserer Tochter ist schon immer ein Geschwisterchen.

    Wenn Gott nicht will, nutzt das alles gar nichts. Uns haben die Ärzte nach der Geburt unseres ersten Kindes auch dringend von weiteren Kindern abgeraten. Es bestand allerhöchste Gefahr für das Leben von Mutter und Kind. Und wer wollte Gott schon mit einer weiteren, leichtfertig herbeigeführten Schwangerschaft auf die Probe stellen?

    Ich halte die Pauschalisierung, dass man überall schlecht über Familien mit vielen Kindern redet falsch und sehr bedenklich.

    Ja Moment; Sie beklagen sich doch genau über das GEGENTEIL! Dass SIE mit „nur einem Kind“ bedauert werden; von Ihrer -angeblich atheistischen- Nachbarschaft.

    Aber man sieht gerade bei uns, dass Kinderreichtum oder Armut keine Frage des Geldes ist.

    Klar, Sie können auch bettelarm viele Kinder in die Welt setzen. Sogar wenn Sie wissen, dass Sie und Ihr Mann Träger von Genen sind, die die Kinder höchstwahrscheinlich krank, oder gar lebensunfähig machen. Das geht alles. Und es geht auch mit dem Segen der römisch-katholischen Hierarchie. Ob Sie damit allerdings Ihrer Verantwortung für die Kinder gerecht werden können, das entscheidet letztendlich Gott beim letzten Gericht.


    Um uns brauchen Sie sich finanziell keine Sorgen zu machen, ich überlege gerade ob ich mir ein Pferd kaufe und ich freue mich mit mehr als 50 proz. Steuern den Staat und scgwächer gestellte unterstützen zu dürfen.

    Damit die sich auch noch weitere Kinder leisten können. Brav!

    Ich denke auch mit dieser Zölibataussage liegen Sie falsch und möchte meinen Beichtvater in allen Lebensfragen nicht mehr missen.

    Zölibat hat mit Lebensfragen allgemein wenig zu tun. Zölibat bezieht sich auf Ehelosigkeit und ein Leben ohne lebendige Sexualität.
    Ich würde Ihnen aber raten, die Bremsen Ihres Autos nicht unbedingt von einem Menschen reparieren zu lassen, der noch nie ein Auto gefahren hat und nie eines fahren wird. Kann selbstmörderisch sein und letal enden. Für Sie und eventuell mitfahrende Kinder.
    Da haben wir sie wieder, die Verantwortung für unser und unserer Kinder Leben. Die nimmt Ihnen niemand ab. Auch nicht Ihr Beichtiger.

    AntwortenLöschen
  12. Da habe ich ja eine recht lebendige Diskussion ausgelöst mit unserem Umzug ;-)

    @Sarah: Ich wollte mit meinem Bericht keine Generalaussagen treffen. Schön, dass Ihr Umfeld anders "tickt". Und seien Sie versichert: Wir werden uns das Glück, das unsere Kinder darstellen, durch keine Sprüche der Welt vermiesen lassen!

    @Frischer Wind: Vielen Dank für die guten Wünsche! Jede Katastrophe geht vorbei - selbst ein Umzug ;-)

    @F.M.: Die katholische Soziallehre lehrt weder Manchester-Kapitalismus noch Sozialismus. Man kann über die Steuersätze und den damit verbundenen Grad der Umverteilung in unserem Land denken wie man will; im Großen und Ganzen spricht einiges dafür, dass der "deutsche Weg" (letztlich unabhängig davon, wer regiert) ein recht gangbares Modell darstellt. Die Steuerpolitik engt die wirtschaftliche Aktivität nicht allzu sehr ein - anders wäre wohl nicht zu erklären, dass wir in der aktuellen Krise sehr gut dastehen. Gleichzeitig führt sie offensichtlich zu einem guten Mass an sozialer Gerechtigkeit. Mein Beitrag drehte sich ja nur um den Teilaspekt der kinderreichen Familien.

    AntwortenLöschen
  13. @F.M.

    Ihr Vergleich zum Zölibat hinkt gewaltig. Der beichthörende Priester repariert nicht die Bremsen meines Autos, sondern hilft bei der "Instandsetzung" meiner Seele (nicht im psychologischen, sondern im geistlich-moralischen Sinne). Über eine solche Seele verfügt auch der zölibatäre Priester. Aufgrund seiner Ausbildung, seiner Erfahrung und seiner (hoffentlich) geistlichen Lebensweise billigen ihm Katholiken in diesem Bereich sogar eine besondere Kompetenz zu.

    Wenn Sie schon vergleichen wollen, dann probieren Sie es einmal mit dem Psychologen: Er muss nicht depressiv sein, um einem Depressiven helfen zu können.

    AntwortenLöschen
  14. Fein, der Priester setzt Ihre Seele instand. Gut so, denn von Seele versteht er etwas, er hat ja und nutzt ja selber eine Seele.

    Aber leider geriert sich die römisch-katholische Hierarchie auch als DIE ausgewiesene Expertin beim Thema Liebe und Sexualität.

    Mit Verlaub, da reden die Blinden von der Farbe. Und genau deswegen sind die römisch-katholischen Priester, die dem Pflichtzölibat unterliegen, bei diesem Thema völlig unglaubwürdig.

    Wahrscheinlich ist das mit ein Grund, warum so eisern am Pflichtzölibat festgehalten wird. Nur so kann die völlig vergiftete katholische Sexualmoral (vergiftet wegen vielfacher Überdosierung; in homöpathischer Dosis -so ungefähr ab D12- ist sie ganz grosse Klasse!) weiter verteidigt werden. Die römisch-katholischen Priester DÜRFEN nicht den blassesten Schimmer haben, was sie da eigentlich verteidigen.

    AntwortenLöschen
  15. @Theodor
    @F.M.: Die katholische Soziallehre lehrt weder Manchester-Kapitalismus noch Sozialismus.

    Nein, sie „lehrt“ diese Dinge nicht im eigentlichen Sinne. Aber sie bekämpft den Sozialismus in allen seinen Formen bis aufs Messer und hat den Kapitalismus praktisch heiliggesprochen.


    Man kann über die Steuersätze und den damit verbundenen Grad der Umverteilung in unserem Land denken wie man will; im Großen und Ganzen spricht einiges dafür, dass der "deutsche Weg" (letztlich unabhängig davon, wer regiert) ein recht gangbares Modell darstellt.

    Bisher ja, d'accord! Wenn wir aber mit der Umverteilung von unten nach oben aber so weiter machen wie bisher, wird dieser deutsche Weg der Weg in den Abgrund.


    Die Steuerpolitik engt die wirtschaftliche Aktivität nicht allzu sehr ein - anders wäre wohl nicht zu erklären, dass wir in der aktuellen Krise sehr gut dastehen.

    Dass wir in der aktuellen Krise gut dastehen, haben wir den niedrigen deutschen Steuern, besonders für Vermögende, am allerwenigsten zu verdanken. Wir haben das dem nicht ganz freiwilligen Verzicht grosser Kreise der Bevölkerung an der Teilhabe an wachsenden Einkommen zu verdanken und der rot/grünen Regierung unter Schröder, die die Ärmsten mit Hartz IV noch tiefer in die Armut gestürzt haben, als es Sozialhilfeempfänger vorher.
    Und wenn wir so weitermachen mit dem Hungerlohnniveau für sehr, sehr viele (viel schlechter als die Stammbelegschaft bezahlte Leiharbeiter, prekäre Arbeitsverhältnisse der „Generation Praktikum“ über Jahre hinweg, immer mehr zeitlich befristete Verträge, die keine Familiengründung und schon gar keinen erfüllten Kinderwunsch zulassen, Sie kennen die Beispiele alle), von denen keiner sich auch nur im mindesten eine menschenwürdige Rente erarbeiten kann, dann wird es uns allen immer schlechter gehen.

    Gleichzeitig führt sie offensichtlich zu einem guten Mass an sozialer Gerechtigkeit. Mein Beitrag drehte sich ja nur um den Teilaspekt der kinderreichen Familien.

    Das alles halten Sie für ein „gutes Mass an sozialer Gerechtigkeit“? Wirklich? Ich bin in der glücklichen Lage meine Familie mit einem überdurchschnittlichen Einkommen versorgen zu können. Wenn ich mir aber anschaue, wie ich meinem Arbeitgeber in den letzten zehn Jahren zu einer Gewinnsteigerung im dreistelligen Prozentbereich verholfen habe, mein Realeinkommen aber seit zehn Jahren um etwa zwei Prozent GESUNKEN ist, so frage ich mich was daran gerecht sein soll. Und mit dieser Lage bin ich nicht allein; das ist durchweg so. Auch bei durchschnittlichen und vor allem bei unterdurchschnittlichen Einkommen und Geringstverdienern.
    Meine Schwiegermutter hat zwei Kinder grossgezogen, zusätzlich ihrem Mann im Geschäft geholfen und wird heute mit einer Rente von € 344,- plus € 91,- Aufstockung zur Grundsicherung abgespeist. Und so geht es SEHR VIELEN alten Menschen, vor allem Frauen. DAS nennen Sie soziale Gerechtigkeit? Da muss man schon sehr gut wegschauen können, um das als „gerecht“ zu empfinden.
    Aber die Quittung ist bereits da; eine Geburtenrate, die von allen Konservativen als durchweg katastrophal vermerkt wird.
    Ändern lässt sich das nur durch ein System, das wirklich gerecht ist, weil es alle an steigender Produktivität und steigenden Einkommen teilhaben lässt, die Familien absichert und die Menschen im Alter nicht in die nackte Armut stürzt.

    PS: bevor Sie jetzt hohe Geburtenrate zur Umkehrung der Altersstruktur fordern; überlegen Sie bitte, ob ein Volk mit auf Dauer schnell ansteigenden Bevölkerungszahlen, überleben kann.

    AntwortenLöschen