Eminenz,
sehr geehrter Herr Kardinal Kasper,
mit Ihrer Rede vor dem Konsistorium und dem aus dieser Rede resultierenden Buch „Das Evangelium von der Familie“ haben Sie sich nach eigenem Bekunden um die „Ouvertüre“ zum synodalen Prozess „Pastorale Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung“ bemüht. Die Diskussion im Rahmen dieses Prozesses ist natürlich zunächst und vor allem eine der zur Synode versammelten Bischöfe. Im Vorwort Ihres Buches steht aber auch der Satz: „Deshalb sollten an der Diskussion nicht zuletzt Christen, welche in familiären Situationen, teilweise auch in schwierigen, leben, zu Wort kommen“. Dieser Satz ermutigt mich, Ihnen einige Überlegungen und Fragen zu Ihrer Rede vorzulegen.
Mittwoch, 16. April 2014
Freitag, 4. April 2014
In die Tiefe gehen - der neue Bischof von Passau
kath.net hat heute freundlicherweise den folgenden Kommentar übernommen:
PAter Oster bei der heutigen Pressekonferenz im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern |
Nachdem einschlägige Gerüchte sich seit Monaten verdichtet
hatten, ist die Ernennung des Benediktbeurer Salesianerpaters Stefan Oster zum
neuen Bischof von Passau heute offiziell bekannt gegeben worden. Die gut
18-monatige Vakanz des Passauer Bischofsstuhls geht damit am 24. Mai dieses
Jahres endlich zu Ende und es ist zu hoffen, dass nicht alle der zahlreichen
ausstehenden Neubesetzungen in deutschen Bistümern so viel Zeit benötigen.
Man kann es aber auch anders herum sehen: Wenn am Ende ein
so gutes Ergebnis steht, darf die Suche nach einem neuen Bischof für ein
„verwaistes“ Bistum auch gerne etwas länger dauern. Denn Passau erhält einen
Oberhirten, der ein offen auf die Menschen zugehender Seelsorger, ein
theologisch tiefer Denker und nicht zuletzt ein begeisternder Verkündiger des
Wortes Gottes ist.
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