Aus einem Interview mit Alois Glück zum Dialogprozess:
KNA: Lässt sich abschätzen, wo es zu konkreten Ergebnissen kommt?
Glück: Nein. Wenn vorher schon feststünde, was am Ende rauskommen muss, würden wir das verfehlen, was Dialog meint, nämlich das beiderseitige Offensein, einander zuzuhören und bereit zu sein, sich auch selbst zu verändern. Das gilt für alle Beteiligten, nicht nur für die Amtsträger. Ich sehe durchaus Handlungsspielräume innerhalb des geltenden Kirchenrechts. Da wird sicher einiges in Gang kommen, auch wenn manche Bischöfe noch besorgt abwarten. Wir brauchen erste Ergebnisse in ein bis zwei Jahren. Zumindest muss spürbar werden, dass es ein konstruktiver Prozess ist, sonst wird sich schnell Enttäuschung und Resignation breitmachen.
"Alles ist ergebnisoffen - rechtliche Spielräume sind auszunutzen - erste Ergebnisse dann und dann - sonst Enttäuschung und Resignation" ...
Sorry, das ist kein Dialog, das ist Sch...-Politik!
You are not my president, Mr. Glueck!
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